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Richard Bransons Rakete erreicht Umlaufbahn


Neun Satelliten ausgesetzt
Richard Bransons Rakete erreicht Umlaufbahn

Von t-online, wan

18.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Boeing 747-400 von Virgin Orbit mit einer Rakete unter dem Flügel. Sie wurde entriegelt und brachte erstmals neun Mini-Satelliten ins All.Vergrößern des BildesEine Boeing 747-400 von Virgin Orbit mit einer Rakete unter dem Flügel. Sie wurde entriegelt und brachte erstmals neun Mini-Satelliten ins All. (Quelle: Gene Blevins/imago-images-bilder)
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Die Firma Virgin Orbit des Milliardärs Richard Branson hat erfolgreich ihre Rakete LauncherOne in die Erdumlaufbahn gebracht. Im zweiten Anlauf gelang es, den Flugkörper von einem Flugzeug aus zu starten.

Die modifizierte Boeing 747-400 war am Sonntag (Ortszeit) vom Mojave Air and Space Port nördlich von Los Angeles gestartet und hatte die Rakete dann über dem Pazifik freigegeben.

Mit diesem Test kann Bransons Firma in die kommerzielle Raumfahrt einsteigen und erheblich Kosten sparen. Die Rakete mit der Nutzlast hängt dabei unter einem Flügel, wird dann entriegelt und zündet ihre eigenen Triebwerke. Damit braucht sie weniger Treibstoff als herkömmliche Flugkörper, um der Schwerkraft zu entkommen.

Launcher One soll Mini-Satelliten, sogenannte Cubes, in die Umlaufbahn bringen. Sie gelten als kostengünstige Alternative zu den größeren Modelle. Virgin Orbit brachte in seiner Mission am Sonntag neun solcher Würfel ins All, Auftraggeber ist die Nasa.

Ein erster Versuch, mit dieser Technik Satelliten ins All zu bringen, war im Mai 2020 unternommen worden, musste aber wegen technischer Probleme abgebrochen werden.

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